Isolation

Isolation

Damit Energie gespart werden kann, müssen einerseits persönliche Verhaltensweisen angepasst und andererseits die technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

Unnötiger Verbrauch ergibt sich immer dann, wenn die Nutzenergie ins Leere läuft, zum Beispiel eine beheizte Wohnung während Ferienabwesenheit.

Erst solieren und dann die Heizung ersetzen

Die effizientesten Massnahmen in Sachen Energieverbrauch und Umweltschutz sind die Wärmedämmung des Gebäudes und der Ersatz der Fenster. Denn damit lässt sich der Energieverbrauch viel drastischer senken als mit dem Einbau von Sonnenkollektoren oder einer Wärmepumpe in ein schlecht isoliertes Gebäude.

Gebäudeisolierung macht einen grossen Unterschied

Ein gut isoliertes Gebäude kommt mit einer Niedrigtemperatur-Heizung (30-35°C) aus. Das bietet für die Heizungsinstallation zwei grosse Vorteile: Es geht weniger Heizenergie verloren, insbesondere nicht über den Verlauf der Rohrleitungen, und die Heizung kann die erneuerbaren Energiequellen mit maximaler Effizienz nutzen. Egal, ob es sich um die mit Kollektoren erzeugte Sonnenwärme im Winter oder um die mit einer Wärmepumpe produzierte Umgebungswärme handelt.

In der Schweiz beträgt das Durchschnittsalter der Gebäude mehr als 45 Jahre, und ihre Lebensdauer liegt weit über 100 Jahren. Mehr als die Hälfte der Häuser sind aber schlecht isoliert, vor allem was die Mauern, das Dach, die Fussböden und die Fenster betrifft. Die meisten Gebäude werden mit Heizöl geheizt. Kommt ein Heizkessel in die Jahre, fragen sich viele Hauseigentümer, ob sie nicht eine wirtschaftlichere und umweltfreundlichere Heizung wählen sollen.

Neue Heizungen braucht das Land

Vor allem beim Beheizen von Gebäuden gibt es ein hohes Einsparpotential, da die Raumwärme in der Schweiz ca. 65% des Energieverbrauchs ausmacht. Der Einsatz von neuen effizienten Technologien ist oftmals über die Lebensdauer gesehen günstiger als alte, ineffiziente und fossile Technologie. Darum kommen neue effiziente Technologien bei Neubauten vermehrt zum Einsatz. Ein Problem stellen alte, nicht sanierte Gebäude dar, die immer noch die Mehrheit der Bauten ausmachen. Aufgrund der tiefen Abriss- und Renovationsrate werden diese Gebäude noch für Jahrzehnte unnötig viel Energie fürs Heizen verbrauchen.

Anteile am Endenergieverbrauch 2018

Quelle: Bundesamt für Energie - Analyse des schweizerischen Energieverbrauchs 2000 - 2018 nach Verwendungszwecken, veröffentlicht im Oktober 2019

Was bedeutet eigentlich GEAK, Minergie, SNBS und 2000 Watt Areal?

Die Gebäudelabel-Familie der Schweiz:

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